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  • CETA, TTIP – Regierungen schämt euch …

    CETA, TTIP – Regierungen schämt euch. Ich schlage jetzt mal einen sehr scharfen Ton an. Wohlgemerkt, hierbei handelt es sich nur um meine Meinung. Um mein Gefühl als EU-Bürger. Unsere Politik sprich von einem geeinten Europa. Länder, die gerne Teil dieser Gemeinschaft werden wollen, aber demokratische Standards nicht erfüllen, nennen wir sie einfach mal Türkei, wird der Zutritt verweigert. Wunderbar, aber erfüllen wir diese Standards? Sollten wir als ehrbares Land nicht sagen, nein, so wie diese Verhandlungen abgehalten werden, sollten wir unsere eigenen demokratischen Denkprozesse überdenken und in Frage stellen. Wir ziehen uns zurück, denn uns geht es um das Wohl unserer Bürger.Wir regieren für sie. Wir sind die gewählten Vertreter. Aber um uns Demokratie vorzugauckeln sind Wahlen ja immer ein probates Mittel.

    Geht es aber um wirkliche wichtige Dinge, wie zum Beispiel CETA und TTIP, dann ist Demokratie nur ein Scheiß wert. Meinen Dank an unsere Politiker. Es kann und darf nicht sein, dass wirtschaftliche Interessen über dem Wohl der europäischen Bevölkerung stehen. Das europäische Alleinstellungsmerkmal ist und sollte auch in Zukunft bleiben: Hohe Standards in Arbeitnehmerrechten, Gesundheits- und Datenschutz uvm.

    Hört und sieht man Berichte wie zum Beispiel über das kommende  CETA-Abkommen, dann wird einem schon speiübel:

    Video: Peter Fuchs, PowerShift, zum Freihandelsabkommen 

    Schaut man sich noch folgenden Beitrag zu dem undurchsichtigen TTIP-Abkommen an, dann kommen schon Zweifel an unserer Politik auf.

    Der große Deal: Geheimakte Freihandelsabkommen

    Demokratie spielt bei der Entscheidung und Ausarbeitung von Abkommen wie CETA und TTIP eine eher unscheinbare Rolle. Hauptsache die eigenen wirtschaftlichen Interessen stehen im Vordergrund. Und damit meine ich natürlich nur die Interessen, die das Geldsäckerl unserer Politiker und die der teilnehmenden und internationalen agierenden Firmen füllen.

    Ich kann zu diesem Verhalten nur sagen: Fuck off! Mit Sicherheit werde ich größtmöglichen Abstand nehmen, die Zukunft der kommenden Generationen zu versauen und eine Umwelt zu schaffen, die nur eines zulässt – das schnellstmögliche Aussterben unserer Art!

     

  • Religion und die gesellschaftlichen Defizite.

    Quelle: https://www.causeur.fr/wp-content/uploads/2009/12/babel-blocks.jpg
    Quelle:
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    Glaube. In der heutigen Zeit ein besonders strittiges Thema. Glaube beeinflusst unser Verhalten. Intoleranz, Aggressionen, totalitäres Machtgehabe sind nur einige Symptome, die damit einhergehen. Ich glaube an ein religiöses Miteinander, aber warum schaffen es immer wieder einige Wenige in einem Zeitalter der Aufklärung und Information, Hass und Intoleranz zu schüren. Glaube und die gesellschaftlichen Defizite – tagtäglich werden uns diese Defizite schmerzhaft in Erinnerung gerufen.

    Bestes Beispiel ist IS (Islamischer Staat), die erst vor Kurzem ein Kalifat ausgerufen haben. Macht und Glaube durch Gewalt. Es wiederholt sich genau das, was das Christentum vor einem Jahrtausend begonnen hat. Diesmal aber unter einem anderen Deckmantel. Nämlich dem des Islam.

    Die Leidtragenden sind mal wieder die, die an ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben glauben. Leben, hoffen und lieben wollen, so wie sie es für richtig halten. Menschen jeglicher Glaubensrichtungen werden verfolgt, erpresst und hingerichtet. Religiöse Wirkungsstätten werden gesprengt, um „seinen“ Glauben machtvoll zu demonstrieren. Ein Zeichen zu setzen.

    Mit folgendem Ausspruch von Pierre-Joseph Proudhon möchte ich diesen Text abschließen.

    „Die Religion ist so notwendig für den Menschen wie das Brot, sie ist ihm so verderblich wie das Gift.“

  • Ein Fest für Fans des DIY – Dekotopia!

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    DIY (Do It Yourself) ist kein Trend aus der ehemaligen DDR. DIY begleitet uns bereits seit Menschengedenken. Sei es das Feuer, das Rad, ein Tierfell an der Höhlenwand oder ausgeklügelte Rezeptideen. Daher möchte ich jetzt einmal etwas Werbung für eine Freundin aus Karlsruhe machen! Ein Fest für Fans des DIY – Dekotopia. Der kreative Blog von Lisa!

    Was ist Dekotopia?
    Kreativ, frech und einzigartig. Dass ist Dekotopia. Kreativität trifft auf Einfachheit. Und damit den Geschmack vieler Fans des DIY! Aus Alltagsgegenständen zaubert Lisa wahre Hingucker. Hingucker, die man auch verschenken kann und so manches Herz höher schlagen lassen. Und damit Lisa auch in Zukunft wunderbaren Augensex produzieren kann, möchten wir sie zu einem grandiosen Blog-Seminar nach Hamburg schicken.

    Und wie geht das? Ganz einfach:

      Erst Banner und dann roten Vote-Button anklicken!

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      E-Mail-Adresse eingeben …
      … und mit ein wenig Glück einen 50 € Einkaufsgutschein gewinnen!

      Und wenn man alle 24 Stunden votet, erhöht man nicht nur Lisas Chancen auf den Sieg, sondern auch auf den Einkaufsgutschein!

     

  • Warlords of Draenor – fickt sich die Community selbst?

    Warlords of Draenor – auch dieser BETA-Test dient vor allen Dingen dazu, Fehler im Spiel zu lokalisieren und diese den Entwicklern mitzuteilen, damit das künftige Spielerlebnis reibungslos verläuft. Wie ich darauf komme? Ganz einfach. Ich spiele seit 2006 World of Warcraft und verfolge derzeit die heiße, zum Teil auch hitzige Diskussion, um die Teilnahme an der BETA zu „World of Draenei„.

    Aber warum wollen viele WoW´ler unbedingt daran teilnehmen. Mal im Ernst, m.M.n sind nur wenige dazu imstande, Bugs zu registrieren und diese den Entwicklern zu melden. Es geht doch in erster Linie nur darum, etwas Neues zu erleben und nicht um das Verfeinern des künftigen Spieleerlebnisses.

    Viele Fansites, wie zum Beispiel wowcheck.de, vanion.eu uva. nutzen die verfügbaren BETA-Invite, um auf sich aufmerksam zu machen. Ist ja nix schlechtes daran, aber ob es tatsächlich für Blizz von Nutzen ist, Noobs als Tester zu verwenden … Ich glaube nicht daran. Vielmehr sollte Blizzard auch die Beta nur einem kleinen aber feinen Nutzerkreis zur Verfügung stellen, der sich intensiv mit dem Test auseinandersetzt. Bei den sog. Stresstests sollte die „Beta“ dann für jeden geöffnet sein.

    Letztendlich fickt sich die Community doch selbst. Content ist viel zu früh „erfahren“ worden, das Levelereignis, das ein MMORPG ausmacht, hat nicht mehr das Spielerlebnis, was es ohne die frühe Contenterfahrung hätte. Der Aufschrei nach der Levelphase und der ersten erfolgreichen Raids wird wieder groß sein. Blizzard, wir brauchen neuen Content. Das Spiel ist so einfach. Einfach zu casual. Amsel, ick hör dir trapsen …

  • Wetter Bingo oder wie ich meine Arbeits-Contenance bewahre!

    Vernünftiges Arbeiten! Wie soll das nur möglich sein, bei diesem Wetter-Bingo? Es soll Menschen geben, so wie meine Person, die äußerst wetterfühlig sind, und damit verbunden über starke Kopfschmerzen klagen. Ich mag ohnehin keine hohen Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung, aber diese Schwüle treibt mich noch an den Rand der Verzweiflung.

    Jedem Hoch folgt ein Tief, und da uns das Wetter dieses Jahr so sehr mag, treten die Hochs Carlos und Tiefs Theklas auch gerne im Doppelpack auf. Ein Schelm wer Böses dabei denkt – oder wie war das noch einmal mit El Nino?

    Reichlich Wasser, gute Musik und ein reichhaltiges Reservoir an Kopfschmerztabletten sorgen für die entsprechende „Abkühlung“, damit sich die eigenen Gedanken im Flow befinden! Nur so ist ein ergebnisorientiertes Schaffen gewährleistet. Siehe zum Beispiel KAMILLESK – KUNST und KULTUR!
    KAMILLESK schafft es, befindet sich im Flow und das, obwohl das diesjährige Wetter Bingo auch ihr Schaffen beeinflusst. Aber es fließt. Erfolgreich.

    Nieder mit dem Wetter Bingo! Jetzt kann ich nur hoffen, dass sich die Wetterlage einigermaßen stabilisiert, damit sich meine Gedanken auch bald wieder im Flow befinden.

    Kopfschmerztabletten? Check!
    Wasser, Apfelsaft? Check!
    Gute Laune? Check!
    Ideen? Check!

    Na dann. Auf geht´s. Rock ´n´ Write. Und nieder mit dem Wetter Bingo!

    In eigener Sache: Erweisen Sie mir den Gefallen und liken KAMILLESK. Nur ein Knopfdruck. Für Sie. Ihre Freunde und Bekannte. Vielen Dank.

    Bildquelle:
    Joujou / pixelio.de

  • Fehler nicht zu wiederholen, heißt daraus gelernt zu haben!

    Oha, durch eine kleine Unachtsamkeit meinerseits sind einige meiner Beiträge im Daten-Nirvana verschwunden. Was lerne ich daraus: regelmäßige BackUps helfen! 🙂

  • Die Umkehr von der Homo- zur Heterosexualität

    206708 198726820166151 100000865047321 474489 3711953 n largeSo tickt der erzkonservative Flügel der Christenheit

    Mit der gestrigen Reportage hat das Panorama Magazin gezeigt, wie engstirnig die Ewiggestrigen im Rahmen der sexuellen Selbstbestimmung sind. Der Beitrag „Die Schwulenheiler“ zeigt die wohlwollende Intoleranz vieler Menschen, die der Meinung sind, dass Homosexualiät eine Krankheit und damit heilbar ist. Sei es religiöser „Fanatismus“ oder einfach Unbelehrbarkeit – beides ist in einem vermeintlich toleranten System, wie der Bundesrepuplik Deutschland und im 21. Jahrhundert nicht mehr vertretbar.

    Ärzte, die zum Beispiel in der Berliner Charité tätig sind, sind der Meinung, dass Homosexualität therapierbar ist. Sie beschwören die Umkehr von der Homo- zur Heterosexualität, der Austreibung von Dämonen, wie es im Beitrag ein Internist(!) vergeblich beim Journalisten Christian Deker versucht. Eine andere Möglichkeit, um Homosexuelle von Ihrer „Krankheit“ zu heilen, besteht darin, eine Psychotherapie zu machen. Diese wird sogar, laut Aussage des Therapeuten, von den Kasse übernommen. Denn „es gibt Verfahren, die von den Kassen übernommen werden“, so das Gedächtnisprotokoll (07:49).

    glu3.com ist der Meinung, dass auch religiöse „Fanatiker“ im 21. Jahrhundert ankommen sollten und das in der Bundesrepublik geltende Recht auf sexuelle Selbstbestimmung zu achten haben. Überspitzt betrachte ich deren Verhaltensweise als nicht Staatskonform und somit als Feinde der Demokratie. Also lieber Verfassungsschutz, ihr wisst, was zu tun ist 😉

    Bildquelle:
    Farasan  / farasan.de

     

     

  • Konsumfeind – ein neuer Blog!

    Ahoi,

    viele Grüße von der Alt-Bier-Front! Heute mich euch kurz einen neuen Blog vorstellen: www.Konsumfeind.de. Unverschämt ehrlich – mit diesem Motto geht Konsumfeind kritisch an diverse Themen, die den Verbraucher informieren sollen. Mit dem ersten und durchaus informativen Beitrag beäugt Konsumfeind schwarz eingefärbte Oliven. Unter https://konsumfeind.de/schwarze-oliven-oder-wie-e-579-schmeckt/ könnt Ihr den ersten Beitrag der Konsumfeinde lesen. Was haltet Ihr davon?

  • Heiß, kalt, schwül oder trocken – passt euch an und hört auf zu mecken!

    Erdrückend. Einfach nur erdrückend. Dieser durchaus anstrengende Sommer. Als ob der Planet „endlich“ Lunte gerochen hat, und der Menschheit mal so ordentlich in den Allerwertesten tritt. Mal glühend heiß, mal extrem schwül oder gar kühl, sehr kühl sogar.

    Die Nervenkostüme und Kreisläufe der Bewohner liegen offen dar, wie eine fiese Fleischwunde. Eklig, diese Vorstellung. Mich stört es nicht. Das interessanteste ist jedoch, den Menschen, die sich den Sommer herbeigewünscht haben, dabei zuzuhören, wie sie ihn verfluchen. Ey, was wollt ihr denn eigentlich. Ich bin so ehrlich und sage direkt „Lieber durchgehend 16 °C, etwas Sonne und gut ist!“ Jetzt sind es nahezu durchgehend 3X °C  und ihr beschwert euch?

    Dem durchschnittlichen Deutschen kann man es wohl nicht recht machen. Aber dies ist wohl die „gesunde und natürliche“ Einstellung, mit der man das Wetter und seine Launen begrüßt.  Willkommen im Zeitalter von El Nino, dem Raubbau oder dem baldigen Abtauen der Arktis und Gletscher.

    Passt euch lieber schnell den Gegebenheiten an, bevor ihr eure Messer zückt und euch gegenseitig zu Grillfleisch und Eis-am-Stiel verarbeitet.

    Bildquelle:
    Martin Genter  / pixelio.de

     

     

     

  • Themenwoche: Die (eingeschränkte) Vielfalt von Blau

    blaue quallen
    Blau. Steht für Still und Entspannend. Aber ebenso für hohe Promille Werte, was im Umkehrschluss heißt, dass Blau auch für angeschickert sein und den ein oder anderen Fäkall-Unfall steht. Abwechslungsreich, ekelig nahezu skandalös. Beinahe jedes Wochenende trifft man auf die Farbe Blau in den vielfältigsten Nuancen. Von den frühen Morgenstunden an bis hin in den späten Abend – Blau ist unser treuer Begleiter. Blau steuert Emotionen, Blau steuert die Motorik, Blau steuert uns. So gewährt uns Blau Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele. So desaströs Blau jetzt auch erscheinen mag, so hat Blau auch jede Menge mehr zu bieten, was uns aus den tiefen menschlichen Abgrund herauszieht: der blaue Himmel, die Geburt eines Jungen, die Weiten des Meeres oder einfach nur ein Schlumpf. Einfach nur Blau.

    Darauf einen netten Song von Peter Fox, Cheerio!