Indiana Jones und der Große Kreis: Ein episches Abenteuer mit kleinen Stolpersteinen

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Nach über 15 Jahren kehrt der legendäre Archäologe Dr. Henry „Indiana“ Jones mit „Indiana Jones und der Große Kreis“ auf den PC zurück. Entwickelt von MachineGames, den Machern der modernen Wolfenstein-Reihe, präsentiert sich das Spiel als First-Person-Action-Adventure und setzt damit einen neuen Akzent in der Reihe der Indiana-Jones-Spiele.

Frühere Indiana-Jones-Spiele wie „Indiana Jones and the Fate of Atlantis“ (1992) und „Indiana Jones and the Infernal Machine“ (1999) setzten auf Point-and-Click-Mechaniken bzw. Third-Person-Perspektiven. Mit der Entscheidung für die Ego-Perspektive in „Der Große Kreis“ verfolgt MachineGames das Ziel, den Spieler tiefer in die Rolle von Indiana Jones eintauchen zu lassen und sich von vergleichbaren Third-Person-Abenteuern wie „Tomb Raider“ und „Uncharted“ abzuheben. 

Wikipedia

Stärken des Spiels

  • Authentische Atmosphäre: Die Entwickler haben ein neues Abenteuer geschaffen, das im Jahr 1937 spielt und sich nahtlos zwischen den Filmen „Jäger des verlorenen Schatzes“ und „Der letzte Kreuzzug“ einfügt. Die Geschichte überzeugt mit filmreifer Inszenierung und charismatischen Charakteren, darunter die Journalistin Gina Lombardi und der Antagonist Emmerich Voss. GamePro
  • Abwechslungsreiches Gameplay: Das Spiel kombiniert Rätsel, Schleichpassagen und Kämpfe. Spieler lösen Umgebungsrätsel, nutzen Indys Peitsche für Traversal und setzen auf ein dynamisches Kampfsystem, das sowohl Nahkampf als auch Schusswaffen umfasst. Computer Bild
  • Technische Umsetzung: Die Grafik wird als hervorragend beschrieben, mit detaillierten Umgebungen und flüssiger Performance auf dem PC. Die Gesichtsanimationen, insbesondere von Indiana Jones, sind gelungen und tragen zur Immersion bei. ComputerBase

Schwächen des Spiels

  • Lange Zwischensequenzen: Einige Kritiker bemängeln, dass häufige und ausgedehnte Cutscenes den Spielfluss unterbrechen und die Immersion mindern können. Polygon
  • Bewegungskrankheit: Spieler berichten von Motion Sickness, insbesondere durch die Kopfbewegungen in der Ego-Perspektive. Anpassungen in den Einstellungen, wie das Erhöhen des Sichtfelds und das Deaktivieren von Bewegungsunschärfe, können hier Abhilfe schaffen. Polygon

Fazit

„Indiana Jones und der Große Kreis“ wird von vielen als gelungene Rückkehr des ikonischen Archäologen gefeiert. Die Mischung aus nostalgischen Elementen und modernen Gameplay-Mechaniken bietet sowohl langjährigen Fans als auch Neueinsteigern ein fesselndes Spielerlebnis. Trotz kleinerer Schwächen in der Inszenierung und potenzieller technischer Probleme stellt das Spiel einen Höhepunkt im Spielejahr 2024 dar und belebt die Indiana-Jones-Reihe auf erfrischende Weise.

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Polygon

Indiana Jones and the Great Circle made me motion sick until I changed these settings

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Comments
  • Eddy1

    31. Dezember 2024

    Ich habe diesen Beitrag bei trusted-blogs.com entdeckt: Vielen Dank dafür, dass die dortigen Leserinnen und Leser den Content auch über diese Plattform finden können. Ich werde den Artikel zusätzlich über die Social-Media-Kanäle von trusted blogs weiterempfehlen.

    Liebe Grüße,
    Eddy

    Antworten
    • Glu3cifer2

      31. Dezember 2024

      Vielen Dank, Eddy, für diese netten Worte! Wünsche Dir und trusted blogs einen guten Rutsch!

      Antworten

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