Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, bin ich derzeit dabei meine Instagram Präsenz auszubauen. Schwerpunktmässig Gamer und Streamer. Es gibt aber auch einige Nicht-Gamer-Streamer, die ich gut finde und die von mir ein „Abo“ und das eine oder andere „Like“ erhalten.
Es gibt Mittel und Wege, seine Reichweite gezielt zu erhöhen. Dies bedarf aber einiges an Klicks. Kurzum: viel Zeit und einen starken Zeigefinger!
Good good morning news
Heute Morgen schalte ich mein Smartphone ein und erhalte – sinngemäß aus dem engl. übersetzt – folgende Nachricht:
So viele Leute abonnieren und dann erwarten, dass man Dir ein Abo dalässt. Du siehst aus wie ein Mongoloid, Du häßliche Fotze!
Private Nachricht via Instagram
Zuerst war ich ein wenig irritiert, dann geschockt und dann war es mir fast egal – blocken hilft da recht gut! Dennoch ist es mir wichtig, diese Zeilen zu verfassen, um diesen Spam aus meinen Hirn zu befördern. 😉
Die Intimhaarlosen rocken Social Media – nicht!
Ich bin bisher von solchen Beleidungen immer verschont geblieben, habe es aber schon bei zahlreichen Freunden, Bekannten sowie Unbekannten lesen dürfen. Ich nenne diese Trolle pauschal „Intimhaarlose“ – denn hier fehlt gutes Benehmen, Respekt, Weitsicht und eine entsprechende Ausdrucksfähigkeit, die man im Laufe der Erziehung und Ausbildung vermittelt bekommen sollte.
Ich bin mein eigener Chef
Was ich mache bleibt ganz alleine meine Angelegenheit. Wie ich es mache ebenso. Ob der eine oder andere es gut findet, bleibt eben dieser Person überlassen. Für konstruktive Kritik bin ich immer empfänglich, jedoch nicht für Beleidigungen dieser Art.
Wenn man mir etwas mitzuteilen hat, dann bitte in einem respekvollen Ton, liebe „Intimhaarlose„. Viele von euch erwarten, dass man ihnen mit Respekt begegnet, aber so wird kein Schuh draus.
Anonymität ist manchmal scheiße
Denkt bitte immer daran, dass auch in der Anonymität in der Regel ein echter Mensch hinterm Rechner sitzt, der fühlt und diesen „Hate“ sehr persönlich nehmen kann.
Je öfter ich mich damit auseinandersetze, desto häufiger denke ich an eine Art von globalen „Befähigungsschein für Social Media Aktivitäten“ oder einen Klarnamenzwang (bin davon absolut kein Fan!), um euch kleinen Scheißer mal richtig ans Bein zu pinkeln, wenn ihr von der entsprechenden Stelle Post erhaltet!
That´s it
So, dieser Brainfuck-SPAM-Scheiß ist nun rausgehauen. Fühle mich jetzt befreit und kann weitermachen. Während ich diese Zeilen schreibe, denke ich an die unzähligen Personen, die regelmäßig mit so einem Dreck konfrontiert werden. Ob man es nun verdient hat oder nicht. Denkt bitte immer daran, dass man Kritik auch respektvoll äußern kann, auch wenn das eigene Ego dieser Person am liebsten virtuell eine aufs Mowl geben möchte.
Picture Credit: https://ducttapemarketing.com/social-media-routine/
twitch.tv/kezpaLIVE ¯\_(?)_/¯ (@kezpaLIVE)1
Manchmal bleibt einem wirklich die Spucke weg, wenn man sich in der heutigen Gesellschaft bewegt – insbesondere im Internet. (Cyber-)Bullying ist leider ein ernsthaftes Problem und ich finde deinen Beitrag unglaublich wichtig, um dieser Unart die Stirn zu bieten und sich selbst die Möglichkeit zu geben sich davon „freizumachen“.
In diesem Sinne noch schöne Ostern!