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  • Mit dem Forest Punk ins Fernsehen – Dieter Klein unterstützt das Projekt´Neue Bäume für Düsseldorf´

    Mit dem Forest Punk ins Fernsehen – Dieter Klein unterstützt das Projekt ´Neue Bäume für Düsseldorf´

    Die Kunstmarketing-Agentur KAMILLESK – KUNST UND KULTUR hat durch ihren Einsatz dafür gesorgt, dass die Teilnehmer der Aktion ´Neue Bäume für Düsseldorf´ ihre eigene Ausstellung im Düsseldorfer Rathaus erhielten. Im Rahmen dessen hat der WDR einen Beitrag in der Sendung Lokalzeit am 20. Februar 2015 gesendet.

    Besonders stolz ist KAMILLESK auf das Interview mit dem Kölner Fotografen Dieter Klein ab Minute 2:10, der sein Projekt ´Forest Punk´  ausstellt und damit die Wiederaufforstung Düsseldorfs unterstützt. Unter anderem plant Dieter Klein einen neuen Forest Punk, der ihn dieses Jahr in die Vereinigten Staaten von Amerika zieht.

    Auf der Crowdfounding Plattform startnext besteht die Möglichkeit, das Projekt finanziell zu unterstützen und damit einen weiteren faszinierenden und märchenhaft anmutenden Bildband zu ermöglichen.

    Die Ausstellung ist vom 21.Februar – 13.März 2015 zu sehen.
    Rathaus der Landeshauptstadt Düsseldorf
    Marktplatz 2
    40213 Düsseldorf

    Weiterführende Informationen gib es hier!

     

    © Videomaterial WDR / Andrea Obst

     

  • TTIP – Campacts klare Ansage!

    TTIP – Campacts klare Ansage!

    Als besorgter Mensch kann ich nur sämtliche Aktionen gegen TTIP, CETA & Konsorten unterstützen. Wider undemokratischer Prozesse! Pro Menschheit! Daher ist es mir ein besonderes Anliegen CAMPACT, sowie alle anderen Gruppierungen zu unterstützen. Und sei es nur durch das Posten und Teilen von Informationen rund um TTIP & Partner! Und genau dieses Anliegen wird ein weiterer und damit wichtiger Bestandteil von glu3.com sein. Daher werde ich alle mir vorliegenden Daten und Dokumente TTIP & Partner betreffend zukünftig hier sammeln. Auf ein erfolgreiches Miteinander!

    Mit diesem Kinospot geht Campact in die Lichtspielhäuser! Hamburger Bürger gehen vor die Kamera und äußern sich mit einem kritischen Statement warum sie kein TTIP, CETA & CO wollen! Bürger steht auf und zeigt Flagge. macht den (Hamburger)Politikern deutlich, dass sie für das Volk regieren und nicht für das eigene Geldsäckerl und die Konzerne! Spread the message and save our future!

     

    Hier das Video pünktlich zur Hamburger Bürgerschaftswahl 2015:

  • KAMILLESK on tour: Eröffnungsrede „Altes Rathaus“ in Solingen.

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    KAMILLESK on tour: Eröffnungsrede „Altes Rathaus“ in Solingen. Auch dieses Jahr ist KAMILLESK wieder in der Kunstszene unterwegs. Der Solinger Kunstverein e.V. fragte an, ob KAMILLESK nicht die Rede zur Austellungseröffnung der Düsseldorfer Künstlerin Heike Ludewig halten möchte. Für Frau Ludewig hielt KAMILLESK bereits 2014 in Lüdinghausen eine Rede, die die kunstinteressierten Zuhörer in den Bann zog.

    Unter der Schirmherrschaft des amtierenden Oberbürgermeisters Norbert Veith wurde die gut besuchte Ausstellung „Heiter bis wolkig“ im Alten Rathaus Solingen am 28. Januar eröffnet und durch den 1. Vorsitzenden des Solinger Kunstverein e.V., Heinz-W. Müller, um weitere spannenden Informationen rund um die Solinger Kunststzene ergänzt.

    Für alle Neugierigen hier die Rede von KAMILLESK in Ton und Bild (Full HD):

     

    Es folgen ein paar kleine Impressionen rund um die gelungene Veranstaltung im Alten Rathaus in Solingen:

     

  • Pro Evolution Zocker: Real-life meets Videospiel!

    Pro Evolution Zocker: Real-life meets Videospiel!

    PixelStormFilms haben einen abgefahrenen Film gedreht: Der Protagonist spaziert entspannt eine Straße entlang und wird von Helden und allerlei symbolträchtiger Gegenstände der Videospiel-Geschichte bedrängt. Innerhalb von 3 1/2 Minuten erhält der Zuschauer einen knappen Überblick über die Evolution des Gamings. Sicherlich gibt es mehr und auch bedeutungsvollere Spiele, die hier keine Erwähnung finden, aber dafür entschädigt dieser liebevoll und und schön umgesetzte Film allemal! Schaut ihn euch an und genießt diese 3 Minuten und 20 Sekunden. 🙂

    Quelle: Youtube/PixelStormFilms

  • Forest Punk – ein märchenhafter Bildband geht bei Startnext in die Verlängerung!

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    Forest Punk – ein märchenhafter Bildband geht bei Startnext in die Verlängerung!

    Auf einer Frankreichreise entdeckte der Kölner Fotograf Dieter Klein 2009 alte in einem Wald vor sich hindämmernde Autos. Verzaubert von dem Charme, den diese Fahrzeuge auf ihn ausübten, zückte er seine Kamera und lichtet diese umgehend ab. Die ersten Schnappschüsse begeisterten ihn so sehr, dass er sich dazu entschloss, eine weitere Reise nach Frankreich zu unternehmen, um genau solche Fahrzeuge aufzuspüren und mit Hilfe der „natürlichen“ Bühne ins rechte Licht zu setzen. Dies war die Geburtsstunde von Forest Punk – ein Bildband, das 2013 eine ungeheure mediale Aufmerksamkeit erzeugte.

    Nach dem sensationellen Erfolg von Forest Punk zog es den Kölner Fotografen und Globetrotter Dieter Klein wieder in die weite Welt hinaus, um einmalige und märchenhafte Orte aufzuspüren, die die selbe Magie auf ihn ausübten, wie die in Frankreich. Was eignete sich also besser, als die Vereinigten Staaten von Amerika. Während seiner Reise durch die USA konnte er viele großartige Plätze ausfindig machen und eine Vorauswahl neuer Locations treffen.

    Mit Forest Punk – Part Two möchte Dieter Klein wieder die unvergängliche Schönheit alter Klassiker in Szene setzen. Um dies zu ermöglichen ist er mit seinem ehrgeizigen Projekt auf Startnext vertreten. Um damit durchzustarten, müssen zunächst 100 Fans gewonnen werden, damit sein Projekt in die Finanzierungsphase gelangt. Daher bitte ich dich, dieses Projekt mit deiner Stimme zu unterstützen. Geht ganz einfach: Logg Dich  mit deinem Facebook-Account bei Startnext ein und werden unverbindlich Fan von dem Projekt Forest Punk – Part Two, ähnlich wie die Dir bekannte Facebook-Likes gibst Du nur deine Stimme ab. Kurzum: Deine unverbindliche Stimme für ein großartiges Projekt! Wenn es in die Finanzierungsphase kommen sollte, dann darfst Du – sofern deinerseits Interesse besteht – auch gerne als Unterstützer in Erscheinung treten. Weitere Informationen über das Fotoprojekt von Dieter Klein findest Du hier.

    Für alle, die etwas mehr als ein paar geschriebene Worte wollen, stellt Dieter Klein sein Projekt auch persönlich vor. Viel Spaß beim Schauen!

    Bild- und Videoquelle: © Dieter Klein

     

    Links:

    www.startnext.com/forest-punk
    www.dieterklein.com
    www.forest-punk.com

     

     

  • HAPPY NEW YEAR 2015!

    717935_web_R_by_Erwin Lorenzen_pixelio.deHAPPY NEW YEAR 2015!

    Ich wünsche Euch ein ereignisreiches neues Jahr. Denkt immer daran: zu viele gute Vorsätze lassen sich in der Regel nie 100% verwirklichen. Wie heißt es so treffend: Gut Ding will Weile haben! Auf dass Ihr noch all Eure Finger besitzt, um noch das eine oder andere Getränk zu konsumieren und in den nächsten Stunden weiterhin grandios den Start in ein neues Jahr zu feiern!

    Und für alle, die möglicherweise kein Feuerwerk zu sehen bekommen haben, gibt es jetzt dieses Hammerding! HAPPY NEW YEAR 2015!

     

    Und hier geht es zum Live-Stream der ÖR am Brandenburger Tor:

    https://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/live/1822600/Das-ZDF-im-Livestream#/hauptnavigation/live

    Bildquelle: Erwin Lorenzen  / pixelio.de

  • Brute Force Attacken auf glu3.com!

    287802_web_R_K_B_by_Klicker_pixelio.deZufällig habe ich heute festgestellt, dass mein Blog www.glu3.com Ziel einiger Brute Force Attacken geworden ist. Gott sei Dank gehöre ich aber zu eben jenen Nutzern, die kein Standard Passwort nutzen. Wie habe ich es eigentlich festgestellt? Ich nutze unter anderem das WordPress PlugIn Limit Login Attempts, welches mir Loginversuche anzeigt, die Häufigkeit und der verwendeten Login-Daten, mit der versucht wurde, sich Zugang zu verschaffen. Sage und schreibe 1.000 tries. Und keinen Erfolg gehabt. Möchte ja auch nicht, dass sich Hinz & Kunz einen Spaß erlauben und meinen Blog missbrauchen.

    BTW: Die IP-Adressen der Attacken wurden protokolliert. Und das auch zukünftig!

     

     

     

    Bildquelle: Klicker  / pixelio.de

  • Was noch übrig bleibt!

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    Was noch übrig bleibt!

    Fußball. Ein Gemeinschaftsgefühl. Auf dem Spielfeld. Und auf dem Weg zum Spiel. Für Spieler und Fans. Das Verhalten der Fußballspieler ist durch Trainer und Schiedsrichter reglementiert. Das der Fans nur durch Moral und Ethik. Aber wie weit ist der geneigte Fan noch zurechnungsfähig, wenn er mit Sonderzügen zu den Spielen seiner Lieblingsmannschaft fährt? Davon kann die Deutsche Bahn, Reisende und Zugbegleiter ein Liedlein singen. Sogar zwei oder drei. Und diese Textzeilen beinhalten nichts Positives. Sondern handeln von Angst und dem Bedürfnis nach Schutz.

    Die mittlerweile ausufernden Gewaltexzesse der mit der Bahn reisenden Fans findet Anklang. Und zwar bei der Deutschen Bahn. Denn diese überlegt sich, die beliebten Sonderzüge abzuschaffen, und die Kosten der regelmäßigen „Krawall-Partys“ den Fußballklubs aufs Auge zu drücken.

    Wie in guten und schlechten Zeiten

    Aber sind die Fußballvereine nicht schon gestraft genug, dass ein Bundesland wie Bremen anfallende Polizeikosten zur Sicherung der Heimspiele den Vereinen in Rechnung stellt? Und jetzt erdreistet sich die Deutsche Bahn den Vereinen die Rechnung jener Fans zu stellen, die das Geldsäckel der Vereine füllen und die für die „Krawall-Partys“ verantwortlich sind! Wie sollen sie jetzt zu den hochmodernen Stadien transportiert werden, überteuertes Fan-Merchandising erwerben, alkoholfreies Bier trinken, Ihre Mannschaft bejubeln, anfeuern, unterstützen. Für Stimmung sorgen. Wie in guten und in schlechten Zeiten. Eben diese Zeiten, die jetzt zu kommen drohen. Für den „liebenden“ Fußball Fan.

    Wir tragen die Rechnung für eure Verhalten

    Einem gesellschaftlichen Phänomen die Rechnung servieren. Danke. Rowdy. Hool. Gewalt-Enthusiast! Danke für einen Sport, der einst unbescholtene Gemüter positiv anregte und der freundschaftlicher Rivalität Rechnung trug. Hoffnung transportierte und aufzeigte, dass Sport ein durchaus positives Ventil als auch Antreiber sein konnte. Und nun? Gewalt unter dem Deckmantel des Fußballs. Die dritte Halbzeit findet nach dem Spiel statt! Was für einen Namen sollen wir diesem Happening nun geben?

    Diese zunehmende Gewaltbereitschaft ist nur der Spiegel einer bereits verrottenden Gesellschaft. Denn wie ein Strohfeuer breiten sich diese Gewaltexzesse aus. Regional. Bundesweit. Europaweit. International. Rücksichtslos. Barbarisch.

    Was noch übrig bleibt?

    Scham! Ich schäme mich für euch – aus tiefstem Herzen.

     

    Bilder:
    sokaeiko  / pixelio.de
    Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM)  / pixelio.de

     

  • Bayern Munich Balkan Dance by 11Freunde

    Zur allgemeinen Erheiterung – der Bayern München Balkan Dance. Mit freundlichen Dank an 11Freunde. Ihr bereichert mein Fußballherz Tag für Tag!

     

     

  • Wie aus Pen and Paper Bits and Bytes wurden!

    Wie aus Pen and Paper Bits and Bytes wurden!

    Wie aus Pen and Paper Bits and Bytes wurden

    Ich gebe zu, ein begeisterter World of Warcraft Spieler zu sein. Ich gebe auch zu, dass ich ab und zu die Zeit und die Welt um mich herum vergesse. Aber alles hat einen Anfang. Meiner liegt circa 28 Jahre in der Vergangenheit, als ich das erste Mal mit „Das Schwarze Auge“ und „Dungeons & Dragons“ in Berührung kam.

    Der Anfang

    Das klassische Pen and Paper halt. Ich konnte gegen Drachen, Trolle, Orks, Geister und viele weitere Monstrositäten kämpfen. Und das gemeinsam mit meinen Freunden. Es war unser Happening. Im Keller bei Kerzenschein, Chips, Schokolade und jeder Menge Softdrinks schlugen wir uns die Wochenenden um die Ohren. Es war einfach phantastisch. Über die Jahre hinweg verlieh unsere Phantasie diesen Welten eine unglaubliche Präsenz.

    Und der Keller war passé!

    Als wir in dem Alter waren, die ersten textbasierten Rollenspiele zu spielen, war unsere Englisch noch recht unbeholfen. Mit einem Wörterbuch und der Hilfe unsere Eltern konnten wir auch diese Computerwelten erobern und in unsere Herzen aufnehmen. Angefeuert durch die Bücher von Tolkien, jeder Menge phantastischer Filme und Serien wollten wir einfach mehr, als nur jemanden auf einem Stück Papier darzustellen.

    Einen Helden zu spielen, der gegen das Böse antritt. Prinzessinnen in höchster Not rettet. Geheimnisvolle Missionen absolviert. Und vieles mehr. Jaja, um einen Helden zu spielen bedurfte es mittlerweile etwas mehr, als nur ein paar 4-, 6-, 8- und 12- und 20-seitige Würfel, einen Stift, ein Blatt Papier, den Charakterbogen und die Missionsbücher.

    Harte Fakten in Form eines C64. Ein Computer, der unsere Jugend prägte. Nur unsere Eltern wollten oder konnten damit nichts anfangen. Er, der heilige Gral der neuen Art der Unterhaltung, verlieh uns die Möglichkeit, dass wir unsere Bilder im Kopf nunmehr auch auf dem Monitor sehen konnten. Es war uns jetzt auch möglich, ohne unsere Freunde in die phantastischen Welten unserer Vorstellungskraft einzutauchen. Endlich! So verließen wir den Keller, um uns in unseren Jugendzimmern mit dem neuen Spielzeug zu beschäftigen.

    Wir wollten unsere Handlungen zeitnah erfahren. Spüren. Und dabei Leiden, wie ein Pixelmonster unserem geliebten Helden auf dem Monitor an die Wäsche geht. Der Computer, er, der uns in unserer Jugend treu begleitete. Er übernahm die Rolle eines Spielmeister, der die Geschichte, die fortlaufende Handlung erzählt. Wir vertrauten nun auf Bits & Bytes statt einem menschlichen Geschichtenerzähler.

    Die Atmosphäre, die wir im Keller erschufen, musste jetzt der Computer übernehmen. Aber irgendwie schaffte er nicht zu 100%. So griffen wir zu drastischen Maßnahmen: Wir dunkelten einfach unsere Zimmer ab. Obwohl wir uns nicht mir in den Kellern aufhielten, wollten wir nicht gänzlich drauf verzichten. Worauf wir uns aber einließen, und das war der entscheidenen Bruch, die Gemeinschaft zu verlassen. Aus einem gemeinsamen Happening wurde eine Solo-Mission. Hin- und Wieder durften ich auf die Unterstützung meiner Freunde hoffen. Bei Softdrinks, Chips und Schokolade vorm Computer.

    Mission Rollenspiel 2.0

    Durch die technische Weiterentwicklung und das Heranreifen neuer Generationen von Spielekonsolen, wie zum Beispiel das Sega Mega Drive, Super Nintendo uvm., offenbarte sich auch visuell ein neues, beinahe unglaublich anziehendes Spielerlebnis. Mit Zelda, welches bereits seinen Einstand auf dem Nintendo Entertainment System (NES) feierte, wurde meine Rollenspielwelt erneut bereichert.

    Der Keller war und blieb passé, dennoch bildeten sich wieder Gruppen. Wir schufen ein neues Happening. Diesmal nicht um einen Tisch herum, sondern gemeinsam vor dem Fernseher. Aber einer Konstante blieben wir treu: gemeinsame Abenteuer bei Softdrinks, Chips und Schokolade. So konnten wir, gestärkt durch unsere Konstante, in neue Abenteuer ziehen. Ein Controller für eine Handvoll abenteuerhungriger Teens.

    Einige Jahre zogen ins Land. Ich wurde älter. Machte mein Abitur, begann ein Studium. Während dieser Zeit lernte ich jede Menge Menschen kennen, die, so wie der Zufall es wollte, ebenfalls auf der Suche nach neuen Gefährten waren. Aber wie war es noch einmal mit dem Computer? Es war uns egal. Wir wünschten uns unsere Happenings zurück.
    Diesmal mit dem Unterschied, dass wir nicht im Keller saßen, sondern gemeinsam kochten, Bier tranken und diesmal ein wenig Kind sein durften. Ein Heidenspaß. Aber wie alles, was einem Spaß bereitet, lösten wir nach einigen Jahren studienbedingt die Gruppe auf. Ein altes Gefühl flammte auf und verpuffte.

    Rollenspiel 2.0 – nur in besser!

    Als interessierte Gamer verfolgte ich natürlich alle News rund um Rollenspiele. Und plötzlich erweckte ein Spiel meine ganze Aufmerksamkeit – World of Warcraft! Eine offene Welt, in der man sich frei bewegen durfte. Die Bilder, die mir durch diverse Fachmagazine serviert wurden, waren unglaublich. In diesem Ausmaß gab es bis dato kein Spiel, das eine ähnliche komplexe Spielwelt bot. Man konnte die bekannten Klassen auswählen, Berufe erlernen und vieles mehr. Unglaublich. Als ob meine Phantasie 1:1 bebildert wurde. Sofort zog es mich in seinen Bann.

    Damit hatte Blizzard nicht nur den Nerv vieler Rollenspieler getroffen, sondern knüpfte nahtlos an die Warcraft Serie an (Warcraft 1, Warcraft 2 und Warcraft 3). Ebenso die Erzählstränge, die sich wie ein roter Faden in World of Warcraft entlang schlängeln. Einfach der Hammer! Das Ambiente, die Sound- und Geräuschkulissen, die Animationen und und und … Man fühlte sich als Teil einer ganz besonderen Welt. Man war nicht allein, um Azeroth zu erkunden.

    Anfänglich geisterten weltweit rund 200.000 Spieler durch die weiten Azeroths, trafen sich um epische Schlachten und schwierige Missionen zu bestreiten. Nun wurde der „menschliche Spielleiter“ vollends durch das Storytelling und Questgeber im Spiel ersetzt. Somit konnte ich mit weltweit rund 200.000 anderen Spielern von Zuhause aus diesem unseren gemeinsamen Hobby nachkommen. Phantastisch! Aber eines glich den letzten Jahren: die Konstante, bestehend aus Chips, Schokolade und mittlerweile auch reichlich Obst und Wasser. 🙂

    Back to the roots, baby!

    Mit Burning Crusade erschien 2007 das erste Addon und versprach neue Inhalte, die ebenso fesselnd waren wie bereits der erste Teil. Eine sich ständig weiterentwickelnde Geschichte, neue Berufe, Fähigkeiten und Rassen, die wiederum ein neues Publikum ansprachen und mit einem Schwung die Zahl der Spieler erheblich vergrößerte.
    Alle zwei Jahre konnte Blizzard mit einem neuen Addon aufwarten, dass die Gemüter teilweise erhitzte aber auch besänftigte. Meiner Leidenschaft für Rollenspiele tat dies keinen Abbruch, da World of Warcraft alles erfüllte, was ich mir von einem Rollenspiel versprach. Mit Warlords of Draenor, der mittlerweile fünften Erweiterung von World of Warcraft, feiert Blizzard meiner Meinung nach ein großartiges Revival. Back to the roots sozusagen.

    Hey Zeitgefühl, ich hau Dir gleich eine rein!

    Es mag sein, dass ich mit knapp 40 Jahren immer noch über eine sehr ausgeprägte Vorstellungskraft verfüge, gepaart mit jeder Menge Phantasie, jedoch haben mich die Eigenschaften auch zu einem anständigen und liebenswerten Menschen gemacht. Der Sog dieses Rollenspiel-Hammers hat mich volle Breitseite erfasst und wird mich auch in naher Zukunft nicht einfach so loslassen. Ich stelle immer wieder „gerne“ fest, wie sich mein Zeitgefühl laut lachend von mir verabschiedet. Dennoch muss ich an meinen ständig mir zuwinkenden Zeitgefühl arbeiten und mir die Möglichkeit schaffen, diesem Biest einhält zu gebieten. Also, wenn ihr Tipps habt, dann nix wie rein in die Kommentare.

    Bildquelle: madzabgaming