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  • Impressumpflicht für Streamer

    Impressumpflicht für Streamer

    Wann ist ein Impressum für TWITCH.TV erforderlich?

    Nachdem ich bereits seit einigen Jahren diverse Streamer darüber in Kenntnis setze, dass ein Impressum dann erforderlich sei, wenn ein „Telemedium“ geschäftsmäßig auftritt, diese Aussage jedoch stets mit einem müden Lächeln quittiert wurde, schreibe ich nun diesen Beitrag, der auf einen Artikel von it-recht-kanzlei.de basiert!

    Ein Impressum ist gemäß § 5 TMG immer dann erforderlich, wenn ein Telemedium geschäftsmäßig, in der Regel gegen Entgelt angeboten wird. [Quelle: https://www.it-recht-kanzlei.de/twitch-impressum-pflicht.html]

    Impressum – habe doch keine Website!

    Ein großer und bis dato aktueller Irrglaube ist, dass nur Webseiten von der Impressumpflicht betroffen sind. Dem ist nicht so, denn zu den Telemedien zählen auch Profile oder Nutzerkonten auf sozialen Netzwerken und sonstige Plattformen.

    Sobald das betroffene Medium kommerziell auftritt, also auf den Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen ausgerichtet ist oder von eigener oder fremder Werbung gespeist wird, so liegt eine notwendige Geschäftsmäßigkeit vor.

    Aufgrund des weiten Verständnisses der Geschäftsmäßigkeit nimmt die Rechtsprechung eine Impressumspflicht für seit jeher für Social-Media-Accounts an, die nicht rein privaten oder familiären Zwecken dienen. (vgl. LG Köln, Urteil vom 28.12.2010- Az. 28 O 402/10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.12.2007- Az. I-20 U 17/07).

    Impressumpflicht – friss oder stirb!

    Auf Twitch ist also ein Impressum erforderlich, wenn …

    • der Auftritt nicht rein privaten oder familiären Zwecken dient
    • eigenen oder fremden wirtschaftlichen Interessen dient

    Grundsätzlich gilt: Das Streamen mit einer Gewinnabsicht – ob Subscription- und/oder Donationbutton – löst die Impressumpflicht stets aus!

    Schütze dich vor kostenpflichten Abmahnungen – JETZT!

    Wenn die Abmahnung wegen Ihres falschen Impressums berechtigt war, kann der Streitwert mit bis zu 5.000 Euro festgesetzt werden. Die Abmahnung für ein Impressum kann deshalb mit Anwaltskosten bis zu 500 Euro verbunden sein. [Quelle: https://sos-recht.de/abmahnung/abmahnung-impressum/]

    Hierbei kann ich nachvollziehen, dass man ungerne seine privaten Daten einer großen Öffentlichkeit preisgeben will. So empfiehlt es sich, für einen monatlichen Unkostenbeitrag von wenigen Euro, Anbieter wie zum Beispiel Anschrift.net zu verwenden, um sich vor allerlei „Schabernack“ zu schützen – siehe diesen Beitrag!

    Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung da. Für weiterführende Informationen bezüglich der Impressumpflicht, wende dich bitte an it-recht-kanzlei.de oder an einen Anwalt deines Vertrauens!

  • Bin ich jetzt FAME?!

    Bin ich jetzt FAME?!

    Wie ein Einzeller mein Streamerleben bereicherte – oder auch nicht!

    Naivität oder einfach nur Fame?

    Dieser Text richtet sich an Männer, da Frauen wesentlich cleverer sind und sich selten so einen dumpfsinnigen Scheiß erlauben! Chapeau, meine Damen, ich schätze eure Vernunft und Weitsicht!

    Normalerweise sollten – so meine naive Vorstellung – nur große und reichweitenstarke Streamer von den einen oder anderen Aktionen betroffen sein. Ob MontanaBlack oder Knossi, der einmal schön verpackten Kot onstream ausgepackt hat und … naja … den Rest könnt ihr euch womöglich denken. Es war schon eine ziemlich eklige Aktion von dem Viewer, der Knossi diesen wortwörtlichen Scheiß geschickt hat. 

    Schäm dich!

    Nun wurde ich heute im Laufe meines Streams auch einmal Opfer eines unglaublich intelligenten Jokes. Der, so sehe ich es, insbesondere nur einer Seite geschadet hat, nämlich den einzelnen Lieferdiensten, die Ware, Personal, Zeit aufgebracht haben, um mir „nicht bestellte“ Ware zustellen wollten, die ich natürlich nicht bezahlt habe.

    Der damit verbundene Schaden für der Lieferdienste beläuft sich auf ca. 240 bis 300 €! Das ist für viele Menschen sehr sehr viel Geld. Dazu kommt noch die krasse Verschwendung der Lebensmittel und Arbeitskraft. Schäm dich!

    Was ist deine Intention?

    Ok, es war für mich echt nervig, den Sachverhalt teilweise mit den Zustellern und auch mit den Chefs zu klären. Hat geklappt und – Gott sei Dank – war auch ein tiefgehendes Verständnis vorhanden. Aber anscheinend ist dies leider keine Seltenheit, dass „Fake-Bestellungen“ rausgehen. 

    Nur verstehe ich diese Art des Witzes nicht! Es gibt nur wenige Möglichkeiten, damit ich deine Intention begreifen kann:

    1. Du bist dumm, einfach nur dumm!
    2. Du bist anscheinend noch dümmer als ich bis eben noch dachte!
    3. Scheiße, den Kindergarten auf eigenen Wunsch abgebrochen, da niemand mit Dir spielen wollte!

    Mal im Ernst, gezielt Unternehmen zu schädigen, um einem kleinen Streamer auf den Sack zu gehen? Großes Kino. Ich muss sagen, dass ich anfangs echt geschockt war. Im 10 Minutentakt klingelte es an der Tür und ich musste den Zustellern dies und das erklären. Aber eins hat es gebracht, ich habe dazugelernt:

    Das Bestellungen über Lieferando.de nachvollziehbar sind, zumindest für Lieferando und ich durch die heutige Aktion noch entspannter geworden bin!

    Danke, dass es dich gibt!

    Dafür erstmal eine fettes Dankeschön. Aber dieser Text soll keinen Hate oder weitere Beleidigungen deines Intellekts beinhalten, daher nenne ich dich nicht mehr dumm, sondern einfach nur „Einzeller„. Ok? Ok!

    Ich bin gesprächsbereit und du?

    Gerne würde ich mit Dir, lieber „Einzeller„, ein Gespräch auf Augenhöhe, nicht auf der Höhe deines herausragenden Intellekts führen, um deine Intention hinter dieser Aktion zu begreifen. Gerne, sofern Du möchtest, darfst Du auch mit Begleitung in meinem Discord erscheinen. EINFACH DIESEN GEFETTETEN LINK KLICKEN, UM MEINEM DISCORD BEIZUTRETEN (extra großgeschrieben, damit man nicht sagen kann, man hätte es überlesen!)! Vielleicht hast Du Eier in der Hose! Ooops, mein Fehler, hast ja welche, zumindest virtuelle. 

    Kurzum

    Lustig ist etwas Anderes. Veräppeln und frötzeln auch. Aber diese, eben deine heutige Aktion ist an Dum …. , entschuldige lieber Einzeller, nicht zu überbieten. Wenn Du jemanden nicht magst, aus welchen Beweggründen auch immer, dann steht es Dir frei, einfach zu gehen oder konstruktive Kritik zu äußern. Wir sind nicht alle perfekt, neigen dazu, Fehler zu machen, aber Dritten zu schaden, weil man den Kindergarten auf eigenen Wunsch hin abgebrochen hat. So wird aus einem harmonischen Miteinander nix. 

    Fazit

    Sei netter zu deinen Mitmenschen. Fange mit Dir an. Hinterfrage deine Aktionen, denn alles hat, kann und wird Konsequenzen nach sich ziehen. Früher oder später. Das sage ich Dir, lieber Einzeller, als ein 44-jähriger Mann, der schon über ein gewissen Maß an Lebenserfahrung verfügt.

  • Viewergames Arcade

    Viewergames Arcade: Next Level Entertainment!

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    Als Streamer ist man immer auf der Suche nach Community Games, die die Audience ohne die Installation von Software mitspielen kann. Das erste mir bekannte Spiel war Marbles on Stream. War schon ein Zuschauermagnet.  Als ich neulich bei TheRealHellcat im Stream war, wurde Viewergames Arcade thematisiert. 

    Hierbei nimmt man an einem Autorennen teil. Das Fahrzeug ist über die Extension individualisierbar und es besteht unter anderem die Möglichkeit, sich über Kanalpunkte Booster wie Nitro, Öl und Bomben zu kaufen. Als kleines Schmankerl gibt es noch kleine Highlights wie Feuerwerk, Straßenbeleuchtung und vieles mehr.

    Durch die Booster ist es möglich, die Konkurrenz zu behindern und je nach Settings komplett aus dem Rennen zu „katapultieren“! Viewergames Arcade bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, wie die Teilnehmerzahl, Anzahl der Runden, einen Dealy für den Einsatz der zahlreichen „Boosts“ und noch vieles mehr. 

    Meine Neugier war geweckt und so klickte ich die geposteten Links an. Das Spiel  ist kostenlos auf Steam verfügbar. Einfach downloaden, die Twitch Extension installieren und aktivieren. Somit steht dem gumtastischen Spielevergnügen fast nichts mehr im Weg.

    Meine Empfehlung: Viewergames Arcade ist kein Spiel. das man über mehrere Stunden kann und sollte. Her bietet es sich an, zum Ende eines Streams seine Audience auf ein paar Runden mitzunehmen. Richtiger Partyspaß kommt auf, wenn mehr als nur eine Handvoll Viewer gemeinsam mit dem Streamer im Discord abhängen und man sich a la „Among us“ gegenseitig triggert.


    Download via Steam

  • Twitch, EAPlayPro Ultimate, Strikes und die liebe DMCA!

    Etwas Schadenfreude darfs ja noch sein, gell!

    Bereits vor einige Jahren habe ich so manchen Streamern gesagt „Pass bloß auf, irgendwann wird es eine twitchseitige #DMCA Strikewelle geben! Alle so: „Meeh, mit passiert ja nichts!“ Nun denn, ich bin save, lache mir ins Fäustchen, trinke nen Tee und denke mir: „Pech gehabt, war ja absehbar!“

    Man darf dabei jedoch nicht außer Acht lassen, das Medienrecht sowie die Verwertung von Musik ein sehr komplexes Themengebiet ist, das für Laien sehr schwer zu verstehen ist. Zumal es sich bei Twitch um ein multinationales Unternehmen unter den Fittichen von Amazon handelt. 

    Kurz und knapp

    Twitch ist multinational unterwegs. In jedem Land gelten unterschiedliche Gesetze, an die sich Twitch zu halten hat. Da einen Kompromiss zu finden wird meiner Einschätzung nach noch lange dauern. 

    Jetzt wird aber mal wild spekuliert …

    Im heutigen „Guten Morgen Stream“ habe ich bereits über dieses und jenes spekuliert und unter anderem meinen Unmut über die den fehlenden Rückhalt seitens Twitch gesprochen. Nichtsdestotrotz möchte ich jetzt kein Mimimi von mir geben, sondern über mögliche „Optionen und Möglichkeiten“ schreiben, die aus meiner Perspektive durchaus realistisch erscheinen (können)! 

    Dann fangen wir mal an …

    2014 wurde Twitch von Amazon für rund 970 Millionen US Dollar gekauft. Krass, gell! In der Zwischenzeit hat sich Amazon durch sein Medienangebot und Twitch Prime mittlerweile als feste Größe in der Medienlandschaft etablieren können.  

    Twitch Prime gehört sogar zum guten Ton eines jeden Streamers. Ein kostenlosen SUB für den Streamer seines Herzens, zahlreiche Games und Ingame Benefits und vieles mehr. Schon ziemlich fett, was Twitch/Amazon da aufgefahren haben!

    … das bekannte Problem um Urheberrecht und die Soundkulisse!

    Eine lang Zeit war es überhaupt kein Problem, Musik über Youtube, Spotify und Co im Stream laufen zu lassen. Es wurde zwar registriert und stillschweigend geduldet, bis die ersten Gerüchte und etwaige Banns bei verpartnerten Streamern aufkamen. In der Zwischenzeit präsentierten sich Unternehmen wie Monstercat, Pretzel Rocks, Epidemicsound und viele mehr, die lizensierte Musik für Streamer anboten. Zahlreiche Deals mit Twitch besiegelten den einfachen und sicheren Nutzen der zahlreichen Plattformen!

    Mittlerweile ist auch Twitch auf den Zug aufgesprungen und bietet mit „Soundtrack by Twitch“ eine Plattform an, die es Streamern ermöglichen soll, sicher und einfach Musik im Stream abzuspielen. Seit geraumer Zeit teste ich es und bin damit durchaus zufrieden.

    Naivität, Unwissenheit oder einfach Scheißegal?!

    Bevor ich gleich zu meinen wilden Spekulationen komme, möchte ich mich hier grundsätzlich über das aufkommende Mimimi in der Social-Media-Landschaft auslassen. Ja Leute, es ist echt bescheiden, was derzeit durch die Strikes seitens Twitch passiert. Aber: Das Urheberrecht gibt es nicht erst seit gestern. Nur weil ihr ein glücklicher Spotify-Premium-Kunde seid, bedeutet dies nicht, dass euch die Musik gehört. Ihr habt – am Beispiel von Spotify – die privaten Nutzungsrechte erworben und nicht die kommerziellen Rechte!

    Da beginnt  es nämlich kostspielig zu werden. Echt, könnt ihr mir glauben. Ab dem Zeitpunkt, an dem ihr einen Donation-Button / Sub-Button auf der Seite habt, seid ihr kommerziell unterwegs. Verstanden? Punkt. 

    Sobald Aussicht auf Kohle besteht kommen sie aus den Löchern!

    Jetzt, im Jahr 2020, ist es soweit – die Verlage, Publisher, Entwickler und der ganze Rest haben Streaming und die Streamer als neue Kuh zum abmelken gefunden. So ist der freie Marktwirtschaft, geil und ätzend zugleich. Wie Ying und Yang. Licht und Schatten. Nun denn, da müssen wir durch, aber solange wir Politiker haben, die dumm wie Stroh sind, eine Lobby, die uns fickt wird sich wohl nichts ändern. Dazu aber später mehr. 

    Twitch und Amazon Music

    Ein Gedanke, den ich heute im Stream hegte war folgenden: Twitch wurde für eine stattliche Summe von Amazon erworben. Amazon hat Geld. Echt viel davon. Darüber hinaus verfügen sie mit Amazon Music über eine stattliche Musik-Bibliothek.

    Mein Gedanke

    Warum verknüpft Amazon nicht einfach die Musik-Bibliothek mit dem Twitch-Konto, sorgt für die nötigen Lizenzen und ermöglicht es Streamern ohne Probs fette Sounds laufen zu lassen? Wollen wir doch mal ehrlich sein: die krassen Steuererlasse, die Amazon erhält sind immens.Grundsätzlich finde ich den Gedanken gar nicht mal so übel, würde auch abseits des Prime-Abos 5 € monatlich abdrücken, wenn es denn möglich wäre, die Amazon Music Bibliothek mit dem Twitch.Konto zu verknüpfen!

    Oder einfach einen der anderen Dienstleister nutzen, die es aufm Markt gibt!

    Geld wächst nicht auf den Bäumen, dass sollte mittlerweile auch jedem Bauern aufm Dorf bekannt sein! Daher sollte es immer gut überlegt sein, ob man 5, 10 oder 15 € in einen Dienst investiert wie zum Beispiel Monstercat, Epicdemicsound oder Pretzel.Rocks. Man muss halt abwägen, ob sich diese monatliche Investition lohnt. Grundsätzlich bin ich absolut dafür, wobei ich während meiner Streams nahezu nie Musik laufen lasse, da ich gerne und viel rede. 

    Aber das ist ja noch nicht alles!

    Ja, jetzt wird es wohl ein wenig lächerlich. Wie wir ja wissen, gibt es zahlreiche Spiele, die krasse und fette Ingame-Musik haben. Bestes Beispiel GTAV [Aff-Link] – bereits in diesem Spiel meldet sich der DMCA zu Wort und lässt fröhlich striken – geil,gell! 😉 

    Grundsätzlich soll ja der Ingame-Sound für eine stimmungsvolle Untermalung der Atmosphäre sorgen … schon geil, wenn im VOD davon nichts mehr zu „fühlen“ ist.

    Twitch, gehts noch?

    Die Empfehlung von Twitch sorgte bei mir für ein lautes Lachen: man solle doch einfach den Ingame-Sound deaktivieren, um einem möglichen Strike zu entgehen! Geht´s noch! *lacht*

    Ich könnte noch weitere Beispiele anführen, dann müsste ich mich aber wohl oder übel über meiner Tastatur erleichtern. Wäre ne fiese Sauerei. Daher werde ich in Kürze – nach dem Genuss von einigen Magenbitter – eine unterhaltsame Liste von noch unterhaltsameren Entscheidungen veröffentlichen. 

    Just my 2 cents

    Man kann jetzt viel meckern und sich darüber echauffieren, dass die alle nur „mein“ Geld wollen.
    Aber eines darf man an dieser Stelle nicht vergessen: hinter den fantastischen Sounds, die ihr gerne hört, stecke auch jede Menge Arbeit. 

    Nicht nur der Interpret, sondern auch der Producer, das Marketing und viele mehr haben Anteil daran. Darüber hinaus – und das ist auch ein wichtige und essentieller Aspekt – gibt es keinen Deal zwischen Twitch und den jeweiligen Rechteverwertern, dann riskiert ihr nen Strike!

    Fair wäre ein Abo bei o.g. Anbietern sehr wohl, wenn man gerne und viel Musik am Start haben möchte und keine Strikes kassieren will!

    Publisher und Entwickler in der Pflicht!

    Dennoch sehe ich auch die Pubslisher und Entwickler in der Pflicht, sich über die Nutzung von Ingame-Sounds sowie Ingame-Musik klar pro Streamer/Gamer zu positionieren. Sollte es nicht in naher Zukunft zu einer positiven Entscheidung kommen, so sehe ich für zahlreiche Streamingplattformen dunkle Zeiten anbrechen. 

    Warum sollte man dann noch Spiele streamen, die durch Sounds und Musik Atmosphäre schaffen, in der sich Spieler und Viewer zum Beispiel gruseln, aber man als Streamer Angst haben muss einen Strike zu riskieren ggf sogar eine Kostennote vom Anwalt zu erhalten!

    Streamer, die neuen Cash-Cows am Gaming-Horizont?

    Ein weiterer und zugleich verwegener Gedanke von mir: stellt euch mal vor, Anbieter wie EA würde zu deren derzeitigen Angebot noch etwas hinzufügen. Im Augenblick gibt es ja folgende Optionen:

    Unbenannt

    Nun stellt euch mal vorbei, es gäbe jetzt die EA PlayPro Ultimate Edition für sage und schreibe 24,99 € pro Monat oder 250 € pro Jahr. Das absolute Highlight wäre dann, haltet euch fest, ihr dürft sogar die Ingame-Musik UND Ingame-Sounds streamen ohne einen Strike befürchten zu müssen! Awesome, oder?

    Glu3cifers Wort zum Freitag – hier der Freitags Guten Morgen Stream in voller Länge!

  • Das gumtastische Loyality Programm

    Wieso, weshalb, warum …

    Den Grundpfeiler eines jeden erfolgreichen Streaming-Kanals bildet die Community. Gemeinsam wachsen, sich austauschen, das Netzwerk ausbauen und gegenseitig supporten. Und all das geschieht durch Loyalität und Treue zum Streamer und natürlich auch zur Community. Man verlässt sich aufeinander und profitiert voneinander. 

    Als Streamer freut man sich über jeden Support – der bereits beim Kanalbeitritt erfolgt – und jeder Lurker, Viewer und aktive Chatter soll dafür belohnt werden.

    Dies geschieht in der Regel durch das Ansammeln der Loyality Points – durch Kanalanwesenheit und Chataktivität in meinem Stream –  die bei mir „GUM“ genannt werden. Diese kann man gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Dinge eintauschen, die sich in meinem Streamstore befnden. 

    Mir ist es wichtig, dass treue und regelmäßige Viewer entsprechend belohnt werden und die GUM nicht nur für irgendwelche Ticket-Raffles aufsparen, die es bei mir so nicht gibt. Daher gibt es meinen Shop. 

    Points, überall Loyality Points!

    Ja, Du hast richtig gelesen: überall GUM. Wo sich die GUM exakt verstecken wird nicht verraten. Bestimmte Aktionen auf der Website lösen sie aus, die Dir angerechnet und am Ende des Monats deinem StreamElements-Konto gutgeschrieben werden!

    Welche Aktionen können GUM auslösen?

    • Das Anklicken eines Links
    • Das Kommentieren eines Beitrags
    • Das Besuchen eines Beitrags
    • Die Verweildauer auf der Website
    • Die Registrierung auf der Website
    • Der Besuch der Website
    • uvm.

    Eine Vielzahl an Interaktionen mit der Website können meine Loyality Points triggern. Es wird sich lohnen, dafür werde ich, will ich und muss ich natürlich Content bereitstellen. Es wird sich lohnen – versprochen! Ob ein Kommentar zu einem Spiel, ein Beitrag zu neuen Twitchfunktionen oder die Vorstellung eines neuen Streamers – es wird bunt, vielfältig und natürlich gumtastsisch!

  • Twitch Panels

    Twitch Panels die meine Marke unterstreichen

    Nach einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen, meine Twitch Panels zu überarbeiten. Dazu muss noch erwähnt werden, dass meine Panels nicht wirklich final sind, sich aber auf dem besten Weg befinden. Nice, gell!

    Warum ich mich dazu entschlossen habe fragst Du? Darauf gebe ich Dir gerne eine Antwort. Da ich endlich den Arsch hochbekommen habe und nun meine Kanal ernsthaft professionalisieren möchte war einer der ersten Schritte, einen einheitlichen Auftritt zu gestalten der mir gefällt und nach außen Glu3cifer kommuniziert.

    Darüber hinaus konnte ich wieder etwas in die Tiefe gehen und meine (rudimentären) Photoshop-Skills trainieren. Ziemlich dufte, gell!

    Es sei noch zu erwähnen, dass hier kein ausgebildeter Grafik-Designer am Werk ist, sondern nur jemand, der sich allmählich mit dieser Materie vertraut macht. Daher bitte ich um Nachsicht und gerne um konstruktive Kritik! Diese darf gerne als Kommentar geäußert werden oder auch ganz bequem über mein Discord !

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

    Ich bin happy damit – vorerst!

    Für die Twitch Panels werden meine Hausfarben benutzt: Lila und Blau und den damit verbundenen zahlreichen farblichen Abstufungen. Jedes Panel wird durch ein „ausdrucksstarkes“ Bild ergänzt, um es im Gesamteindruck zu stärken.

    Hierbei sei gesagt, dass die Bilder „noch“ als Platzhalter angesehen werden, bis es hochwertigeren Ersatz gibt. Für einen guten Ersteindruck finde ich die Twitch Panels durchaus gelungen. 

    Hier: die gumtastischen Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels


    Twitch Panels

  • Wie schaffe ich einen Mehrwert für meine Subs

    Oder: wie belohne ich Support

    Eine Frage, die mich schon seit langer Zeit beschäftigt. Wie kann ich als kleiner Streamer meinen Subs Danke sagen?! Partner haben es da ja schon recht einfach, sofern sie von Publishern, Peripherie-Herstellern oder anderen Unternehmen unterstützt werden. Ein Key hier, eine Tastatur da oder ein paar Gewürze. Der Mehrwert des Kanals ist damit vorhanden, ohne dass der Streamer dafür Kosten hat – aus betriebswirtschaftlicher Sicht fantastisch!

    Das Interesse an diesem verpartnerten Kanal steigt, das Unternehmen gewinnt an Reichweite und hier und da bleibt ein Follow, Sub oder einige Bits hängen.

    Ich wäre der letzte, der zu diesem „finanziellen“ Support Nein sagen würde. Alles Andere wäre gelogen und würde damit die Glaubwürdigkeit der eigenen Person schwächen. Aber hier geht es nicht um Neid, sondern um die Frage, wie man als kleiner Streamer einen Mehrwert für seine Subs schaffen kann?

    Was ist und was kommt?

    Einen Schritt, den ich vor langer Zeit gegangen bin, ist die Möglichkeit, dass Supporter in meinem StreamElements-Shop ihre GUM unter anderem gegen digitale Inhalte tauschen können. Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschlossen, dass meine Subs auch einen eigenen Kanal in meinem Discord erhalten. Hier einige der herausragenden Vorteile, die Subs in meinem Discord genießen werden. Das alles Offstream und nur für Subs einsehbar:

    Discord Vorteile

    • Exklusive Giveaways
    • (Monatliche) Beratung durch fundiertes Fachwissen aus Werbung und PR
      • T1 Subs erhalten 10 Minuten Beratungszeit
      • T2 Subs erhalten 20 Minuten Beratunsgzeit
      • T3 Subs erhalten 40 Minuten Beratungszeit
    • Individuelle Soundperks
    • Persönliche und einmalige Streamnews
    • uvm.

    Dies sind nur einige der Benefits, die Subs zukünftig erhalten werden. Weitere befinden sich derzeit in Planung!

  • Fachexperten klären auf!

    eSport im deutschen Recht

    Die Forschungsstelle für eSport Recht der Universität Augsburg unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Maties lud dieses Jahr zur Jahrestagung an die Hochschule Mittweida ein, wo ein voll ausgerüstetes Streaminglabor vom engagierter Game-Design Studiengang von Prof. Alexander Marbach als Corona-Alternative zur Präsenztagung zur Verfügung gestellt wurde. In sieben Vorträgen wurden durch Fachexperten, die aktuellen Rechtsentwicklung rund um das Thema eSports beleuchtet.

    Für Brehm & v. Moers nahm Kai Bodensiek mit einem Vortrag zum Thema Rundfunkrecht teil und berichtete über die Entwicklungen insbesondere im Hinblick auf die Zulassungspflicht von Live-Streaming Angeboten aber auch den regulatorischen Hürden, sollte ein Stream als Rundfunk beurteilt werden. Daneben wurden mit dem Steuerrecht, dem Arbeitsrecht, dem Aufenthaltsrecht und dem Glücksspielrecht die verschiedensten Rechtsaspekte beleuchtet.

    Alle Vorträge sind auf dem YouTube-Kanal der Forschungsstelle kostenlos einsehbar. Der erfrischende Austausch zu aktuellen Themen des eSports ist inzwischen ein fester Eintrag im Kalender der fachspezifischen Jahrestagungen.

    Text von Brehm & v. Moers

    Bildquelle: Deborah Weber  / pixelio.de

  • Trovo – eine Alternative zu Twitch?

    Trovo – ein neues Stream-Abenteuer beginnt!

    Twitch, ursprünglich als justin.tv auf den Markt gekommen, gehört mittlerweile dem global agierendem Amazon. Eine starke Marke, die einer noch stärkeren Marke gehört. Umsatz, ich hör dich trapsen …

    Nicht nur, dass zahlreiche Streamer bereits sehr gut von ihrem Business leben können, sondern auch zahlreiche Tech-Marken sind auf den Zug aufgesprungen und verdienen damit schon recht gut. Ob Peripherie, Hardware-Setups, „Kulinarik“ oder diverse Dienstleistungen, den Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

    Also verständlich, dass der eine oder andere ein großes Stück vom saftigen Kuchen haben möchte. So auch zahlreiche Streamingdienste wie zum Beispiel DLive, Mixer, Facebook Gaming, Youtube, Twitch und nun auch Trovo.

    Streaming-Plattformen und Trovo

    Seit fast drei Jahren – mit einigen Pausen – streame ich auf Twitch. Es macht Spaß. Eine kleine Community habe ich mir aufgebaut, wir harmonieren miteinander. Soweit alles gut. Jetzt kommt das ABER: Twitch ist die erste Anlaufstelle für Streamer aus aller Welt. Eigentlich bin ich mit Twitch zufrieden, halte aber immer Ausschau nach einer Plattform mit der ich mich vielleicht besser identifizieren kann.

    Plattformen wie DLive, Mixer, Youtube und einige andere hatten schon etwas an sich, das ich gut fand. Ja, dass war es dann auch schon. Leider entwickelten sich besagte Plattformen nicht weiter. Dann trat Trovo auf den Plan. Im Vorfeld wurde kommuniziert., dass man sich in einer Beta-Phase befindet. Grundsätzlich gut, da man ja mit der Community sich weiterentwickeln möchte.

    Wo sind die Basics, Trovo?

    Aber warum zum Teufel, konnte man nicht die Basics direkt am Anfang implementieren. Angefangen bei den Panels. „Das Auge isst mit“ so der altbewährte Spruch. Ich bin weder Coder noch kenne ich mich in dieser Materie wirklich gut aus, aber es sollte ja machbar sein, eben diese Panels einzubauen. Zumindest sollte dem Streamer es ermöglicht werden, durch eine einfache Formatierung Links zu hinterlegen. Wie heißt es so treffend „Dem User es so einfach wie möglich machen!“

    Grundsätzlich hat Trovo Potential, lange kann sich die Plattform aber nicht auf der „Beta-Phase“ ausruhen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Trovo muss liefern und zwar schnell. Beginnend mit den Basics, die da wären:

    • Panels – grafische und inhaltliche Formatierungsmöglichkeiten
    • Funktionierender Bot [StreamElements, Streamlabs etc.]
    • Möglichkeit der Loyality Points
    • Custom Alerts

    Sieht ja aus wie der Kanal bei Twitch!

    Ja, das tut es. So what! Für die Darstellung ist dies die beste Lösung. Nicht nur Twitch bedient sich ähnlicher Ansichten, auch Youtube, Mixer, DLive und viele andere …

    Trovo

    Warum ich von Basics spreche und etwas enttäuscht bin?

    Als Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von fast 500 Milliarden US Dollar und einer Kapitalbereitstellung von 30 Millionen US Dollar für das Trovo 500 Programm sollte man auch an die Entwicklung denken. Es ist wichtig, eine große Reichweite durch zahlreiche erfolgreiche Streamer aufzubauen – Werbung muss verkauft werden, damit die Plattform den ROI erreichen kann, um langfristig eine Daseinsberechtigung zu haben.

    Das Trovo 500 Programm reicht alleine nicht, um Streamer zu der Plattform zu bewegen. Die Basics müssen stehen, wenn ich mit einem Produkt wie einer Streaming-Plattform auf denn Markt komme. Ich mag Trovo, keine Frage, aber derzeit erscheint es mir wie der Alpha-Test eines Spiels, das fantastisch werden könnte, sich aber noch ein wenig ziert.

    Der Umsatz von Trovo steht zu sehr im Fokus der Entwicklung, wichtig, aber sollte nicht zuerst der Streamer und damit seine Landing-Page Beachtung finden?

    Fazit

    Ich habe mir vorgenommen Trovo in den nächsten drei Monaten ausgiebig zu testen, die Entwicklung zu verfolgen und mein Netzwerk zu vergrößern. Das liegt daran, dass ich an die Entwicklung und damit an Trovo glaube, dennoch erwarte ich in dieser Zeit große Fortschritte.

    Grundsätzlich kann ich jedem Streamer, der etwas Neues kennen lernen möchte, Trovo empfehlen. Only Game-Streamer können hier durchaus erfolgreich und sogar in das Trovo 500 Programm aufgenommen werden, während Only-IRL-Chat–Streamer das Nachsehen haben. Denn nach eigener Aussage ist Trovo eine reine Gaming-Steaming-Plattfom!

    Wenn meine Erwartungen nicht erfüllt werden sollten? Dann geht es zurück zu Twitch! 😉

  • Warum ich derzeit nicht streame!

    Hej, liebe Audience, es ist etwas still um mich geworden. Dafür möchte ich mich erst einmal entschuldigen. Seit etwas mehr als zwei Wochen fickt mich Mutter Natur gewaltig. Oops, habe ich gefickt gesagt. Ok. Ist jetzt raus, also weiter im Programm. Ich leider ganzjährig unter starken Allergien und darüber hinaus auch an Heuschnupfen. Grippeähnliche Symptome verknüpft mit dem Aussehen eines abgefuckten Junkies. Zumindest fühle ich mich so.

    Da sich mein „Gefühlszustand“ auch auf meine Lust am streamen auswirkt, trete ich daher etwas kürzer. Sobald sich mein Körper akklimatisiert hat, werde ich wieder loslegen. Meine alten Streamzeiten [täglich ab …] konnte ich nie wirklich einhalten, da ich beruflich und auch privat stark eingebunden bin. Daher habe ich mich dazu entschlossen [zunächst] zweimal die Woche auf Twitch unterwegs zu sein.

    Wie Drunken Rabbit es gerne kommuniziert „Um zu wachsen, muss man regelmäßig streamen! Wohlgemerkt, wachsen möchte ich unglaublich gerne, denn ich liebe das Streamen und damit die vielfältige Kreation von Content! Damit geht auch das Erlernen von unterschiedlichen Mitteln wie zum Beispiel der Videoschnitt, Bildbearbeitung etc. einher. Das finde ich einfach „Spitzeeeee!“ .

    Möchtet Ihr gerne auf dem Laufenden bleiben dürft ihr gerne meinem Discord-Server beitreten. Einfach hier klicken! Oder mir auf meinen Social–Media-Kanälen folgen. Entsprechende Link findet ihr im Header! Also, Augen auf und einen Follow dalassen! 🙂

    An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die Aufmerksamkeit und für euer Verständnis.